Sonntag, 27. November 2011

Besuch in Kassel


Heute sind gegen Mittag meine Eltern und meine Schwester zu Besuch gekommen. Meinem Vati zeigte ich erstmal unsere Wohnung, denn er war seit meinem Umzug nach Kassel noch nicht hier. Er schien mit dem was er sah, zufrieden zu sein.
Der Hunger trieb uns zu Kasselers ältester Kneipe, wo wir viel zu viel zum Essen bestellten. Anschließend gings auf eine Tasse Kaffee und Kekse zurück nach Hause. Papa haute sich aufs Ohr und der Rest der Bande versammelte sich in der Küche zum schnattern.
Um drei Uhr erwischten wir eine gemütliche Führung durchs Sommerschloss von Wilhelmsthal. Ein schönes Schlößchen, meiner Meinung nach.

Wusstet ihr wo das Sprichwort "alles in Butter?" herkommt? Als früher Spiegel, oder andere zerbrechliche Gegenstände mit wackeligen Kutschen transportiert werden mussten, wurden diese im Butter eingelegt, damit die Erdstöße das Glas nicht verbrachen.

Oder "Ab in die Kiste!" schonmal gehört? Die Knechte haben früher klappbare Holzbetten gehabt. Es ging darum Platz zu sparen. Wenn es Nacht wurde, wurden die Tischchen aufgeklappt und innen drin befand sich Stroh, wo die Knechte drin schliefen.

Ich fands spannend.
Doch der Tag ging viel zu schnell vorbei.

Auf Bald!!

Donnerstag, 24. November 2011

Habe den Tag gemeistert!

Puh! Könnt ihr euch vorstellen das ich fix und fertig bin!?
Ich habe die Schicht geschafft - alleine! Den Papierkram, wo ich der Meinung war zu wissen wie der bearbeitet wird, habe ich so gut es ging erledigt - und sogar Auf "EVAS ERLEDIGTE LISTE 24.11.2011" eingetragen. Somit weiß meine Vorgesetzte nun mit einem Blick was ich bearbeitet habe und was ich ändern musste.
->Aber ob ich alles Richtig gemacht habe!? Da bin ich mal gespannt drauf!
Meiner Meinung nach habe ich viel erledigen und bearbeiten können. Ich hoffe nur ich habe keine Fehler gemacht habe oder irgendwas übersehen oder vergessen habe!

Alles wo ich nicht drum Bescheid wusste, habe ich per Handy bei der Chefin erfragt und versucht es zu lösen. Und den Papierkram wo ich wirklich keine Ahnung von hatte habe ich einfach für meine Kollegin übrig gelassen. Solls der machen der weiß wies geht.

Ich bin sooo froh, dass ich um eins abgelöst wurde. Nun ist meine Kollegin dort allein - und sie ist auch nur eine Vertretung, die zwei Tage mehr Erfahrung hat als ich. Nun denk ich ganz fest an sie und hoffe , dass sies schaukelt! Vielleicht hat sie ja auch son Glück wie ich und hat nur mit netten, Verständnissvollen Leuten zu tun.

Bis morgen - auf ein neues!
Aber morgen ist eine Aushilfe mit mir eingeteilt. Diese hat drei Tage mehr auf dem Buckel als ich. Dann kann ich wenigsens wen fragen und zusammen Entscheidungen treffen.

Mittwoch, 23. November 2011

Überforderung vorprogrammiert!

Nicht nur das meine zwei neuen Arbeitskollegen krank sind - nein, jetzt ist auch noch die Chefin krank. Und das bis Freitag!
Für mich heißt das, irgendwie alles annehmen und bearbeiten, obwohl ich noch gar keinen Plan habe. Das kann ja nur schief gehen!
Hoffentlich komm ich da mal heile raus...

*HILFE*

Dienstag, 22. November 2011

Der erste Arbeitstag

Mein erster Arbeitstag fing heute um 10.30 Uhr an. Nach der Begrüßung stellte ich mich meiner Empfangskollegin vor und wir bemerkten schnell, dass wir den gleichen Vornamen tragen. Doppelt hält besser.
Meine Vorgesetzte wies mich grob in die tausend verschiedenen Dateien und Programme ein. Mein Kulli lief heiß. Ruck Zuck war Mittagspause und ich schlemmerte mich durch die Kantine. Dort lernte ich meine Kollegen aus dem Service, der Küche und die Techniker kennen. Nach der Pause nahm ich die ersten Telefonate an und versuchte den Herrschaften am anderen Ende der Leitung so gut ich konnte zu helfen. Bei den ersten Vesuchen war ich war einfach hoffungslos überfodert. Doch die Anfrage, die ich kurz vor Dienstschluss telefonisch annahm, konnte ich schon mal ohne Hilfe bearbeiten. Ein kleines Erfolgserlebniss am Ende meines Arbeitstages.

Mein Motto für die nächsten Tage: ÜBUNG MACHT DEN MEISTER!
In ein paar Tagen bin ich schlauer.

Samstag, 19. November 2011

...warten auf einen Anruf

Am Freitag hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer großen Dienstleistungsfirma, die ein Tagungszentrum in Wilhelmshöhe betreut. Im Anschluss an dieses Gespräch hatte ich die Chance mir die Arbeiten am Empfang ein paar Stunden anzuschauen und mit zu arbeiten.

Ich war begeistet vom Umfeld und Arbeitsklima. Die Aufgaben die ich zu bearbeiten hatte, haben mich gefordert, aber ich fühlte mich denen gewachsen. Die Arbeitszeiten sind super und die Bezahlung stimmt. Die Objektleiterin wollte mich heute anrufen um mir mitzuteilen ob ich für die Stelle in Frage komme oder nicht.

Seit heute morgen habe ich also meinem Handy in der Hand und warte. Entschloss mich lieber nicht aufs Klo zu gehen, weil Sie dann sicher in dem Moment anruft und ich nicht rangehen kann. Sie ruft nicht an. Ich warte. Und warte und warte und warte... Lasse mein Handy nicht aus der Hand.

Vor ein paar Minuten habe ich einen Telefonanruf bekommen. Die Objektleiterin der Dienstleistungsfirma meldete sich am anderen Ende der Leitung. Sie wollte wissen wie mir das Probearbeiten gefallen hat und wie ich mich entschieden hätte. Ich erklärte ihr aus welchen Gründen mir die Stelle zusagt und warum ich gerne für die Firma arbeiten möchte.
Daraufhin teilte sie mir mit, dass sie sich auch Ihre Gedanken gemacht hätte. Sie möchte mich gerne als Empfangskraft im Tagungszentrum einsetzen und ich kann gleich am Montag den Arbeitsvertrag unterschreiben.
Am Dienstag habe ich also meinen ersten Arbeitstag als Empfangskraft in einem modernen Tagungszentrum.

Ich freu mich sehr darüber!

Donnerstag, 17. November 2011

Neues in Thema Arbeit

Heute ist ein erfolgreicher Tag.
Erst ruft morgens eine Zahnarztpraxis aus Bettenhausen an, um mir ein Probearbeitstag im Empfang anzubieten. Das sagte ich für morgen Vormittag zu.
Anschließend machte ich mich auf den Weg ich ein Tagungszentrum in Wilhelmshöhe, um eine weitere Bewerbung für eine Emfagskraft abzugeben. Und eine Stunde später erhalte ich einen Anruf von der besagten Firma. Mir wird ein Vorstellungsgespräch für morgen Nachmittag angeboten.
Wir werden sehen was dabei raus kommt.

Yoga - gar nicht so leicht!


Seit Anfang dieser Woche mache ich jeden Tag für eine gute halbe Stunde Yoga.
Yoga hört sich so "leicht" an. Ich kann euch sagen, man vertut sich! Die Sportskanone auf der DVD macht die Übungen ganz relaxt und erzählt das man "in sich" gehen soll. Unser eins ist froh die Figur halbwegs nacheifern zu können und beißt die Zähne vor lauter Anstrengung zusammen und die Tante verlangt von uns Entspannung! Du bist konzentriert und sie verlangt: "Spüre wie in dir die sonne aufgeht ... Fühle deine Innere Kraft..." Diese entspannte Muskelspannung zu halten ist wirklich nicht ohne!
Bisher habe ich davon jede Tag Muskelkater, aber nach dem Training zufrieden. Ich fühl mich wohl dabei und mache es gerne. Beim Training bin ich Ehrgeizig und kann bei den Übungen langsam auch schon abschalten. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber ich glaube Yoga gefällt mir, denn nach den Übungen fühl ich mich entspannt und ausgeglichen. Ich werde weiterhin jeden Tag mindestens eine halbe Yoga-Übungen machen.

Mittwoch, 16. November 2011

Heute in unserer Küche

Heute Abend spielte sich folgende Szene in unserer Küche ab.

Mein Freund uns ich hatten geplant HotDogs zum Abendessen zu machen. Die Zwiebelsauce war am köcheln und uns blieb noch Zeit für ein Tänzchen vorm Herd. Er war für Rock 'n' Roll - ich nicht!
"In Puschen ist Rock 'n' Roll nicht so witzig!", war meine Meinung. Aber ich lies mich zu der Hüpferei in Plüsch-Pantoffeln ein. Das ganze klappte für ungefähr eine Minute gut. Doch nach der ersten Hebefigur, lies mich mein Freund mit so viel Schwung zurück schleudern, dass genau das passierte was ich prophezeit hatte. Ich wirbelte quer durch die Küche und er konnte mich nicht mehr richtig halten. Mit meinen rosa Häschen-Puschen hatte ich keine Chance auf meinen Beinen zu landen und so klatschte ich auf den kalten Küchenboden - mit dem Kopf volle Kanone gegen den Küchenschrank.

Die HotDogs waren übrigens göttlich! Auch trotz Kopfweh.
Und beim nächsten Mal gibts Walzer in der Küche.