Freitag, 30. Dezember 2011

Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. 2012 kommt!


Wenn ich mein Jahr im Rückblick betrachte, bin ich sehr zufrieden mit 2011.

Es gab zwar nicht nur tolle Tage, aber die positiven Ereignisse haben definitiv überwogen!

Ich bin glücklich - und das ist die Hauptsache.
Morgen feier ich mit meinen Freunden das Ende des Jahres 2011 und starte in 2012 mit lauter lieben Leuten! Ich wünsche mir für's nächste Jahr, dass alles irgendwie so bleibst wie's ist!
Ich find's schön euch zu haben!!

FÜR 2012 WÜNSCH ICH EUCH NUR DAS BESTE !!!!

Samstag, 24. Dezember 2011

FROHE WEIHNACHTEN!

Ich wünsche allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und viele Geschenke.

Samstag, 17. Dezember 2011

in einer Woche ist Weihnachten!!

... und ich habe immernoch keine Geschenke! Viel schlimmer - kaum Ideen! Das kann ja was werden. Dienstag stürze ich mich in die Menschenmengen die die Kasseler Stadt füllen, um nach passenden Geschenken zu bummeln!

eeewig lange Menschenschlangen vor den Kassen, überall Gedrängel, Hektik und Eile werden mich erwarten! Igitt!! Der alljährliche Weihnachtsstress.

Aber auf diese Feiertage freu ich mich ganz besonders! Für mich ist es das erste Weihnachtsfest seit langem, ohne Stress, Hektik und ohne Arbeiten zu müssen.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Die Schöne und das Biest

(Bilder von NW-Gütersloh)

Ich hatte meiner Mutter versprochen am vergangenen Wochenende Fotos von einer Veranstaltung zu machen. Einem Musical von Schülern, welches sie betreut - DIE SCHÖNE UND DAS BIEST. Wir hatten abgemacht das ich eine Aufführung in Bildern festhalte.
Doch als ich dort war, war ich gefangen. Diese Schülerinnen und Schüler haben mich so gefesselt, dass ich drei Vorstellungen lang geblieben bin und zur letzten Vorstellung schon eine kleine Auswahl der Bilder gedruckt hatte um sie ein bisschen zu belohnen.
Sie haben das mit so viel Arragement und professionellem Verhalten gemeistert, dass ich wirklich sehr begeistert war und mich ein wenig geärgert habe, das Projekt nicht schon von Anfang an begleitet zu haben. Die Bande war mit vollstem Herzen dabei und hat alles gegeben! Ich war Platt!
Für mich ist klar, wenn ein weiteres Projekt beginnt (wovon ich stark ausgehe) bin ich sofort dabei!

Montag, 5. Dezember 2011

Am Samstag hatte ich Schwein!

Leute, ich bin am letzten Freitag ganz normal um 16.00 Uhr in den Feierabend gegangen. Es war keiner da, dem ich "Tschüss" sagen konnte, denn alle Angestellten waren in hoher Aufregung, wegen einer großen Veranstaltung am Abend. Also meldete ich mich schriftlich ab, mit einem Gruß auf dem Schreibtisch.
Am nächsten Morgen begann mein Dienst laut Plan um acht Uhr. Mit dem Auto stand ich um zehn vor acht in der Schlange vor der Parkhausschranke und regte mich auf, warum keiner öffnete. Ich war die dritte in der Schlage. Da hinter mir keiner mehr wartete, entschied ich mich mit meinem Auto zurück zu setzen und an der Strasse zu parken, damit ich pünktlich meine Schicht antreten konnte. Ich suchte mir also einen Parkplatz am Strassenrand und ging zu Fuß zum Haupteingang. Es war mittlerweile knapp acht Uhr und ich fragte mich, warum der Empfang noch nicht von einer Kollegin besetzt war. Sonst bin ich auch immer rein gekommen um die Uhrzeit...

Es war alles noch dunkel und abgeschlossen. Die ersten Referenten standen vor verschlossener Tür. Glücklicherweise war eine Kollegin aus der Küche da, die mich ins Haus lies.
Ich eilte an den Tresen, öffnete die Parkhausschranke, machte das Licht an, fuhr die PC's im vorbeilaufen hoch, zog mir die Jacke aus und öffnete die Haupttür.
- Stress! -
Aber es wollte nicht aufhören. Mir fiel mit Schrecken ein, dass heute Samstag ist! Meine erste Wochenendschicht! Und mir kein weiteres Personal zugeteilt war, ausser meine lieben Engel aus der Küche.

Nachdem ich meine Chefin nicht erreicht hatte, erkundigte ich mich bei meinen Kollegen aus der Küche nach Ideen, wie ich die alarmgesicherten Türen vom Parkausflur ins Haus öffnen könnte. Es dauerte seine Zeit, bis die Ideen so ausgereift waren, dass sie funktionierten und ich die Damen und Herren ohne Alarm ins Gebäude lassen konnte.
Improviesieren hieß es nun! Denn die Bildschirme und Telefone im Empfang streikten! -...Stecker gezogen! Ich war kurz vorm platzen!...-
Nachdem ich das erste technische Problem aus dem Weg geräumt hatte, kam ein Referent zu mir und erkundigte sich nach dem angeblich gebuchten Beamer. "Wer zum Teufel hat denn gestern Abend beim umbauen geschlafen!?" schoss es mir durch den Kopf. Mit Schlüssel und Telefon bewaffnet, verlies ich meinen Arbeitsplatz und eilte zum Konferenzraum. Der Beamer war zwar im Raum unter der Decke angebracht, aber welcher Knopf an der riesigen Schalterwand ist nun für die Leinwand zuständig? Nach kurzem überlegen hatte ich dieses Hindernis gelöst. Jedoch konnte ich den Beamer nirgendwo anschalten. Es half nichts! Ich erreichte glücklicherweise unseren Techniker übers Handy und lies mich von Ihm in seine geweihten Regeln der tausend Fernbedienungen einweisen. Es hat gefühlte Tage gedauert, bis ich mit dem Teamleiter, Referent und Techniker am Telefon sowohl den Beamer als auch den Sichtschutz und die Funkmikrofone zum laufen bekommen haben.
Glücklicherweise hatten alle gute Laune, Spass und viel Verständniss für meine Ahnungslosigkeit, nach einer Woche Anstellung.
Fix und fertig mit meinen Nerven stampfte ich die Treppe runter zu meinem Arbeitsplatz und richtete mir alles wie üblich her. Ich fragte mich warum mir all das nicht gezeigt worden ist. Woher soll ich wissen wo ich Technik finde und wie diese wo angeschlossen wird!?

Eine Mitarbeiterin aus der Küche brachte mir zur Beruhigung einen Kaffee vorbei und sprach mir Mut zu! Ab dann lies der Stress nach und ich konnte anfangen mich um meine Arbeit zu kümmern. Es lief wie am Schnürrchen. Als ich aus dem Schneider war, kam die Chefin zum Dienstantritt und erkundigte sich nach meinem Befinden.
Ich blubberte nur so los von den morgentlichen Problemen, Hindernissen und der Unwissenheit am Dienstbeginn. Gleichzeitig fiel mit Schrecken ein, dass sie mich gestern ganz vergessen hat mich auf meine erste "Wochenend"-Schicht vorzubereiten.
- Ich hatte nur noch ein großes Fragezeichen im Gesicht, als ich erfuhr das dieser Stress vermeidbar gewesen wäre! -

Sie ließ mich erstmal in Ruhe eine Frühstückspause machen, denn an Pause war bisher nicht zu denken. Nach einem weiteren Kaffee war ich entspannt genug um mich weiter auf die Arbeit zu konzentrieren.

Mir war klar, es hätte auch schlimmer kommen können!

Egal, jetzt kann kommen was will. Ich weiß wie alles funktioniert im Haus!
Ich komm nun klar, mit der Arbeit. Bin schon im kalten Wasser geschwommen und habe dazugelernt. Von vielen Seiten habe ich schon gehört, dass man mit mir sehr zufrieden ist und das tut gut!