Sonntag, 19. August 2012

Getoese in Moese 2012

Jemand kam auf die Idee zum Getoese in Moese bei über 30°C mit dem Rad von Rietberg-Neuenkirchen bis zum Gelände nach Mastholte zu fahren. Ich kann zugeben, ich habe es mir noch schweißtreibender ausgemalt. So schlimm war die Tour ar nicht. Jedoch hatte ich - trotz Sonnencreme - einen schööönen Sonnenbrand im Gesicht.

Das Getoese an sich war total klasse. Vorallem die Band TOS war richtig gut! Die Stimmung war super und die Zappelei nahm kein Ende. Der Alkoholpegel stieg steil an und kleinere und größere Blessuren wurden ignoriert.

Gegen ein Uhr stand nun der Rückweg nach Hause an. Mit dem Rad! Betrunken! Verletzt! - egal! Der Rückweg kam mir lange nicht so weit vor, wie der Hinweg. Nach knapp einer Stunde zu Hause angekommen fiel mein Blick auf meine Füße. Und ich erinnerte mich wieder: wir hatten richtig viel Spaß!

Wenn es nach mir geht, bin ich beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei! - Auch mit Rad.

Donnerstag, 2. August 2012

Einen Tag am Meer

Wir sind ganz früh am Donnerstagmorgen Richtung Nordsee losgefahren. Nur mit Badesachen in der Tasche. Nach drei ein halb Stunden Autofahrt in Esens angekommen, stellten wir fest,dass ganz Deutschland die gleiche Idee hatte wie wir. Die Suche nach einem Parkplatz gestaltete sich als große Herausforderung. Jedoch hatten wir nach einer knappen Stunde einfach mal Glück und eratterten einen Parkplatz!

Am Strand angekommen breiteten wir einfach unsere Decke aus, platzierten unsere Taschen, cremten uns fix mit Sonnencreme ein und ab zum Wasser! -Ebbe. Was woll's. Wir hatten auch damit unseren Spass. Stundenlang im Watt gelaufen. Noch schnell eine Pommes mit Majo und ne Fanta verzehrt und ab auf die Decke - in der Sonne pennen. Das tat so gut! Gegen abend gönnten wir uns dann noch ein Eis und besorgen uns noch einen Snack für den Rüchweg.

Nach drei ein halb Stunden Rückfahrt waren wir schon wieder zu Haus. Diesen Microurlaub werde ich tagelang in Erinnerung haben. Ein häftiger Sonnenbrand wird mich bei jeder Bewegung daran erinnern.

Schön war's, Schatz!

Montag, 30. Juli 2012

URLAUB!

Es ist soweit. Ich habe Urlaub. Eine Woche um ein dreiviertel Jahr Arbeit auszugleichen. Das muss reichen. Schade nur, dass man sich den Urlaub zu Hause immer so vollpackt. 1.000 Sachen die man erledigen will. Der Urlaub wird mit Terminen vollgepackt, die man nicht noch neben der Arbeit wahrnehmen kann, weil nun alle die gleichen Arbeitszeiten haben wie du.

Glücklicherweise ist meine "To do"-Liste nur so lang, dass ich auch noch Zeit für Freizeit habe! Ich werds genießen! Noch sind es 6 Tage und der Rest von heute. Hoffentlich vergeht die Zeit nicht sooo schnell wie man es von Urlaubswochen kennt.

Sonntag, 15. Juli 2012

Der Tag danach

Es ist immer das Gleiche. Hatte man abends ordentlich Spaß am Trinken, geht es einem am nächsten Morgen dreckig.
 Warum ist das nur so? Viel besser wäre es immer nur Spaß zu haben, ohne eine schmerzhaften Schädel am Tag danach...

Manchmal denke ich schon an den "Tag danach" bevor ich feiern gehe…! Und jedes Mal sage ich mir, es wird schon nicht so schlimm werden. Ehrlich gesagt habe ich selten Recht. Aber die Freude mit Freunden unterwegs zu sein und Spaß zu haben, ist mir dann doch wirklich viel lieber!

Es war klasse gestern! Die Cocktail-Fahrt Kajüte ist wiederholungsbedürftig!





...Glücklicherweise gibt es Tabletten gegen die Schmerzen und meistens einen Ruhetag der dann auch voll ausgeschöpft wird…


Donnerstag, 12. Juli 2012

Babysittig bei Nico & Luca

Die beiden Jungs sind ja zum knutschen!

Da Jörg, der Bruder meines Freundes, seine Frau Tina anlässlich ihres Geburtstages zum Essen ausführen wollte, sprangen mein Freund Christoph (der Patenonkel) und ich gerne zum Babysitten ein.

Als wir durch die Haustür kamen waren die beider Racker richtig gut drauf! Wir spielten mit Bausteinen und guckten uns die Zimmer an, während die Eltern das Haus verließen. Die Stimmung war gut. Wir aßen zusammen Toast, spielten mit Bauklötzen und tranken Fläschchen. Es lief super!

Doch dann war es halb neun. Späteste Zeit ins Bett zu gehen. ich wurde vorgewarnt, dass der kleine Luca (1) nicht gern schlafen geht. "Kein Problem dachte ich mir." Es kann doch nicht so schwer sein ihn ins Bett zu kriegen. Müde ist er sowieso irgendwann. Gesagt, Getan! Kaum hatte ich Luca ins Kinderbettchen gelegt, ging das Geschrei los. Ich erinnerte mich an Tinas Worte: "Er schreit immer ein bisschen vorm Einschlafen." Also machte ich ihm die Spieluhr an und blieb noch ein bisschen an seinem Bett stehen. Als ich das Gefühl hatte, er wird leiser lehnte ich die Tür hinter mir an. Er schreite lauter! "Geduld, Eva!", redete ich mir ein. Es verging keine Minute, dann nahm ich ihn wieder aus dem Bettchen. Stille. Kulleraugen guckten mich an. Ein Lächeln. Ich wippte ihn durchs Kinderzimmer und startete einen neuen Versuch. Luca setzte sich auf, zog sich die Bettstangen hoch, hielt sich am Bettgerüst fest und brüllte mich an. Keine Chance! Wieder raus aus dem Bett und wippend durchs Zimmer. Ich wagte einen weiteren Versuch! Das Ganze wiederholte sich drei oder vier Mal. Ich hatte einfach nicht genügend "dickes Fell" um ihn schreiend im Bettchen zu lassen. "Ob ein Rollentausch angebracht wäre?", fragte ich mich. Ich übergab den süßen Schreihals meinem Freund.
Dafür las ich dem großen Bruder, Nico (3), ein Buch vor. Nico und ich kuschelten uns aufs Sofa. Es verging eine weitere halbe Stunde. Auch er musste nun ins Bett! Es war spät genug. Den "großen" ins Bett gepackt, Schlafmütze aufgezogen, nach einer Gute-Nacht-Geschichte schläft er sicher ein. - Dachte ich! Er fing an seine Eltern zu vermissen und wollte nicht schlafen, bis Mama und Papa wieder kommen. In der Zwischenzeit war mein Freund Christoph mit Luca auch noch keinen Schritt weiter gekommen. Schon hatten wir zwei weinende Kinder. Also!? Raus aus den Betten - ab aufs Sofa! Lesen, lachen, singen, spielen... Irgendwann kam Nico zu mir: "Tante Eva, ich mach grad übrigens Kaka in meine Pempas. Guck!?" Mir fiel ein, dass ich zuvor noch keine Pempas gewechselt hatte. "Oh, nein... Das kann ja was werden", dachte ich. Erstmal ein paar Minuten abwarten...
Nur wenig später, hörte ich einen Schüssel in der Tür. Jörg und Tina waren wieder da. Eine große Erleichterung. Jörgs grinsender Spruch: "Das war uns von vorne herein klar, dass die beiden nicht im Bett sind." brachte mich zum Lachen. Wir saßen noch eine kurze Zeit zusammen. Dann viel die Müdigkeit über mich her.

Wahrscheinlich war ich an dem Abend schneller am Schlafen als die beiden Jungs...